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Rusalka - Theater an der Wien

Lyrisches Märchen in drei Akten (1901)

Musik von Antonín Dvořák

Libretto von Jaroslav Kvapil

In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Neuproduktion des Theater an der Wien

Veranstaltung abgelaufen

Rusalka - Theater an der Wien

Lyrisches Märchen in drei Akten (1901)

Musik von Antonín Dvořák

Libretto von Jaroslav Kvapil

In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Neuproduktion des Theater an der Wien

Info

In einem Waldsee wohnt die Wasserfrau Rusalka mit ihren Schwestern und ihrem Vater, dem Wassermann. Nachts badet zuweilen ein schöner Prinz in dem See, Rusalka hat sich in ihn verliebt und sehnt sich nun danach, den Jüngling nicht nur in Gestalt einer Wasserwelle umfangen zu können. Sie möchte eine menschliche Frau und von dem Prinzen geliebt werden. Der Wassermann warnt sie vor diesem Wunsch, aber sie geht zur Hexe Ježibaba, die sie in eine Art Menschenfrau  verwandelt, nur muss sie dafür ihre Stimme hergeben. So wird sie sterblich, und sollte ihr Geliebter ihr die Treue brechen, wird sie verdammt, und er muss sterben.

Als der Prinz wieder zum See kommt, erblickt er die überirdisch schöne Rusalka, und  Sehnsucht ergreift auch ihn. Er nimmt sie mit auf sein Schloss und will sie heiraten. Aber schon nach einer Woche ist er ängstlich und enttäuscht: Rusalka geht nicht auf sein leidenschaftliches körperliches Drängen ein. Er versteht das nicht und da sie stumm ist, kann sie sich auch nicht erklären. Allen anderen aufdem Schloss ist die stumme Frau von Anfang an unheimlich. Zu den geplanten  Hochzeitsfeierlichkeiten kommt auch eine fremde Fürstin, die von jeher den Prinzen heiraten sollte und nun tief gekränkt ist, dass sie leer ausgeht. Als sie aber erkennt, dass Rusalka das menschliche Begehren nicht kennt und die Wünsche des Prinzen nicht stillt, sieht sie ihre Chance und bietet sich offensiv dem Prinzen an, der sofort darauf eingeht. Rusalka muss mit ansehen, wie der Geliebte ihr schon vor der Trauung entgleitet.

Der Wassermann, zur Hochzeit gekommen, nimmt die entsetzte Rusalka wieder mit zum See. Dort erklärt die Hexe Ježibaba der traurigen Rusalka, dass sie nur dann wieder zur echten Wasserfrau werden und im See mit den anderen leben kann, wenn sie den Prinzen um seines Verrats willen tötet. Rusalka lehnt das ab. Der Prinz hat inzwischen die Fürstin wieder verlassen, er ist  offenkundigwahnsinnig geworden und will Rusalka zurückholen. Am Seeufer ruft er nach ihr und verlangt, dass sie ihn endlich umarmt und küsst. Traurig verwehrt sie es ihm, denn es würde seinen Tod bedeuten. Als der Prinz darauf besteht, küsst sie ihn – er stirbt, Rusalka versinkt im See.

Die musikalische Leitung liegt in den Händen von David Afkham, seit 2014 Chefdirigent des Spanischen Nationalorchesters, der mit dieser Produktion sein Debüt am Theater an der Wien gibt. Amélie Niermeyer kehrt nach 2017 wieder an das Haus zurück, wo sie sich mit Rossinis Elisabetta bereits einen anderen Stoff mit einer starken Frau im Zentrum vornahm.
Das Sängerensemble wird in der Titelpartie angeführt von Maria Bengtsson, die dem
Theater an der Wien schon seit Jahren verbunden ist, Ladislav Elgr scheut als Prinz für einen Kuss der Wasserfrau selbst den Tod nicht. Weiters singen unter anderen Günther Groissböck den Wassermann, Natascha Petrinsky die Ježibaba sowie Kate Aldrich die Fremde Fürstin. Es spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner).

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Veranstalter: Vereinigte Bühnen Wien

Infos zum Veranstaltungsort

Theater an der Wien

Linke Wienzeile 6
1060 Wien

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